REKRUTIERUNG DER MITGLIEDERIm Laufe des Folgemonats gelang Marius Fiil die Organisierung einer Empfangsgruppe, die sich aus Leuten der Gegend zusammensetzte.
Außer Marius Fiil waren auch Gudrun Fiil und die Töchter Kirstine, Tulle genannt, Gerda Fiil, Rita und Bitten, der Sohn Niels Fiil, der Schwiegersohn Peter Bergenhammer Sørensen, Tierarzt Albert Iversen, die Cousins Mechaniker Johan Kjær Hansen und Radiohändler Niels Nielsen Kjær, Wagenbauer Søren Peter Kristensen, Müller Henning Andersen und sein Bruder Chauffeur Barner Andersen, die Brüder Andreas und Jens Stenz, Fuhrmann Anders Venning Stensgaard und Landwirt Svend Andersen in der Gruppe tätig.
Ole Geisler nahm an allen Entgegennahmen teil, und Kaufmann Knud Christensen aus Randers war bei der Weiterverteilung behilflich.
Mustard Point Geisler billigte den von Marius Fiil vorgeschlagenen neuen Empfangsort, der sich näher bei Hvidsten befand. Der neue Ort war mitten in der Allestrupgård Plantage gelegen, einem hügeligen Gelände mit Tümpeln und Gebüsch.
In diesen Tümpeln konnten die empfangenen Container versenkt werden, nachdem ihre Last an Waffen und Sprengstoffen entnommen worden war. Die Engländer nannten den Ort Mustard Point. Bereits am 17. April 1943 fand hier die erste Entgegennahme statt.
Die Gruppe empfing außer den Materialien einen Fallschirmspringer, der beim Aufbau der Widerstandsbewegung in Dänemark behilflich sein sollte.
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